So wohnen die Winters, die Familie unseres Meisters Stefan

Kompletter kann man ein Haus nicht renovieren und einrichten, von der Haustür bis zum Gitarrenständer

Unser Meister Stefan hat sein Haus in Weißenstadt im Fichtelgebirge von seinem Opa übernommen und seitdem von Grund auf renoviert und neu eingerichtet. Hier können wir nicht nur die Einrichtung zeigen, sondern auch einen Rückblick, wie sie in deren vorigen Domizil in Osternohe aussah. Denn nichts wurde weggeworfen, alles an die neuen Bedingungen angepasst. Wir versuchen diese Botschaft auch unseren Kunden zu vermitteln: Unsere Möbel sind nicht kurzfristige Freude, sondern individuelle Schreinerarbeit, die ein Leben lang an neue Bedürfnisse angepasst werden kann.  

 

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Meisterküche, umgezogen ins Fichtelgebirge

Das Beste an Massivholzküchen ist, dass man sie jederzeit umziehen und umbauen kann

Stefan Winter ist seit seiner Meisterausbildung (im Jahr 2000 wurde dieselbe mit dem bayerischen Meisterpreis und 3000 DM prämiert) Möbelmacher in Unterkrumbach und der beste Tester von selbstentwickelten Möbeln, Badewannen und Küchen, den man sich vorstellen kann. Als er mit seiner Familie den Wohnsitz von Osternohe nach Weißenstadt im Fichtelgebirge verlagerte (und seitdem nur noch zwei Tage bei uns und zwei im Homeoffice arbeitet) hat er das vom Opa übernommene Haus von unten bis oben komplett renoviert. Es existiert keine Ecke, in der nicht gute Ideen, Handwerkskunst und Phantasie Einzug fanden.

nachhaltiger Küchenumbau und -zug von Osternohe nach Weißenstadt

Nachhaltigkeit in der Küche bedeutet auch einen Umbau für das neue Haus

So sah die Küche von Familie Winter in Osternohe noch aus. Alles wurde wiederverwendet, nichts weggeworfen. Auch für unsere Kunden planen wir solche Umbau und -zugs-Aktionen und bisher konnten wir immer befriedigende Lösungen mit den vorhandenen Möbeln finden.  

Essplatz mit Ausziehtisch und Vitrinen

Der Essplatz beherbergt neben den Vitrinenschränken und dem Bücherregal auch die von Stefan selbst gebauten Stühle und der Tisch ist mit Ansteckplatten erweiterbar. Der Trick des stirnseitigen Anstellens an die Wand lässt den Raum großzügiger wirken, wenn Gäste kommen, zieht man ihn einfach raus und aus.

Badezimmer und Gäste-WC

Das Bad bekam eine Badewanne und eine bodenebene Dusche, weil ein raffinierter Beschlag das Wegschwenken der Glastüren bei Nichtgebrauch ermöblicht. Der Waschtisch mit der durchgehenden Front wurde mit cleveren Tricks rund um den Abfluss mit Siphon geplant. Im Gäste-WC wurde eine einstige Spechthöhle zum Griffloch verarbeitet. Die Waschbecken wählen wir auch mit Kunden meist als Aufsatzbekcen (und nicht als Einbaubecken), weil es durch die fast 15 Zentimeter niedrigere Waschtischplatte das Bad deutlich größer aussehen lässt und nicht so sehr wie eine Küchenarbeitsplatte wirkt.


Haustür, Eingang, Treppenhaus Foyer

Natürlich ist auch die Haustüre aus unserer Werkstatt, sie wurde von Außen an die Tradition des Hauses angepasst. Im Treppenhaus ziert die raffinierte Verkleidung den Sicherungskasten, dessen Griffloch einst ein Specht gehämmert hat. Und weil so ein Loch durch mehrere Bretter geht, gibt es dieses Design auch im Gäste-WC. Was für ein Glück das wir unser Holz selbst sägen und aus vermeintlichen Fehlern solche Besonderheiten in unseren Möbeln gestalten können.